Tipps und Wissenswertes

Xylitol

Xylitol ist in seiner ursprünglichen  Art ein Zuckeraustauschstoff  der  aus Holzfasern gewonnen wird. Bekannt ist hier insbesondere die Birkenrinde, jedoch kommen auch Fasern der Kokosnuss infrage u.a. Zudem ist die Industrie heutzutage in der Lage, diesen sogenannten Birkenzucker künstlich herzustellen.  Da die Nachfrage nach Xylitol immer grösser wird, muss die Gewinnung dieses Stoffes neue Wege gehen, die unter anderem auch gentechnisch manipulierte Mais bzw. Überreste desselben mit einbezieht.

Losgelöst von diesen Umständen ist Xylitol, unabhängig von der Gewinnung, insbesondere bei der Mundhygiene ein nennenswertes Produkt.  Es kann von den Karies verursachenden Bakterienstämmen in der Mundflora nicht verstoffwechselt werden, so dass diese quasi am gedeckten Tisch verhungern und somit eine Besiedlung der Mundhöhle durch sie signifikant reduziert wird.  Auch wurde nachgewiesen, dass vorhander Karies  wieder aushärten kann.

Für Diabetiker ist interessant, dass Xylitol den Blutzucker  - und Insulinspiegel nur äusserst geringfügig beeinflusst. Xylitol wird nicht über das Hormon  Insulin der Bauchspeicheldrüse sondern enzymatisch abgebaut.

Da Xylitol stark Wasser bindend ist, kann es in der Anfangszeit zu Durchfällen kommen, die sich aber im Laufe der Zeit regulieren, wenn sich der Körper an den Stoff gewöhnt hat.

Für Hunde und andere Tiere ist Xylitol nicht geeignet. Es kann den Insulinspiegel so rapide beeinflusse, dass der Verzehr für sie tödlich enden kann.

Wie immer gilt hier an dieser Stelle  „Alle Tipps sind ohne Gewähr und werden auf eigene Verantwortung angewandt.“

Der Herbst verpricht nicht nur ein farbenprächtiges Schauspiel der Natur und wunderbare Gerüche nach feuchter Erde und nassem Laub, Pilzen und Beeren. Er bringt auch Grippe und Erkältung mitsich. Tipps zum besseren überstehen der nasskalten Jahreszeit sind viel Vitamin C - zum schnelleren überwinden von Erkältungen, dazu ein ausreichender Vitamin D Spiegel, welcher für viele Prozesse im Körper wichtig ist, unter anderem für eine gute Immunabwehr. Ebenso Zink und Vitamin K2. Mit diesen Stoffen sind wir gut gerüstet für die kalte Jahreszeit (und gegen viele mögliche Erkrankungen).


Huflattich

Der Huflattich, Tussilago farfara, ist einer der frühesten Blüher im Jahr. Ab März erschienen seine Blüten,  noch bevor sich seine Blätter entfalten.  Er wächst aller Orten auf trockenen sandigen Böden, auf  Brachland, an Dämmen,  an unbefestigten Wegen.  Verwendung findet er seit altersher gegen alle möglichen Brustleiden – vom einfachen Husten hin zum Asthma.

Seine Wirkung ist antibakteriell; schleimlösend; entzündungshemmend und einiges mehr.

Verwendet werden sowohl die Blüten wie auch die Blätter.

Der Huflatich enthält geringe Mengen an Pyrrolizidinalkaloide, die als krebserregend gelten. Daher ist der Huflattich etwas in Verruf geraten. Die Mengen sind allerdings sehr gering und allgemein wird empfohlen, ihn nicht länger als 4 Wochen im Jahr zu verwenden.